Werbung: Olivenbrot in Zusammenarbeit mit Farmy. Ein Brot mit knuspriger Kruste, weicher Krume, duftend und voller Oliven.
Ich liebe frisches Brot und ich liebe Oliven. Ich esse gerne Brot mit Oliven, warum also nicht direkt Olivenbrot backen? Das Mehl und die Oliven habe ich bei Farmy bestellt (die Hefe findet ihr natürlich auch dort, ich habe immer welche in der Gefrierschrank bereits in Portionen von 1g). Sie haben eine grosse Auswahl an Mehlen, dieses Mal habe ich Dinkel Ruchmehl gewählt, um es rustikaler zu machen. Ruchmehl bedeutet, dass es etwa 85% des ursprünglichen Getreides enthält und reicher an Ballaststoffen, Vitaminen und Proteinen ist als Weissmehl und sich hervorragend zum Brotbacken eignet. Perfekt für dieses Brot mit Oliven, nicht? Falls ihr lieber helleres Brot mögt, könnt ihr etwas vom Ruchmehl durch Weissmehl ersetzen, so wird es etwas luftiger.
Im folgenden Rezept schlage ich zwei verschiedene Backmethoden für das Brot vor. Am liebsten backe ich Brot im Gusseisentopf. Dadurch bekommt der Laib eine schöne knusprige Kruste und das Innere wird schön weich. Ansonsten eignet sich auch das klassische Backen auf dem Backblech sehr gut. Nach dem Formen des Laibs schlage ich vor, die Stückgare (Endgare) in einem gut bemehlten Gärkörbchen oder in einer Schüssel bedeckt mit einem gut bemehlten Baumwolltuch zu machen. So behält es besser seine Form.
Nun, ich weiss, dass Brotbacken nicht jedermanns Sache ist, aber ich empfehle euch, dass ein Mal zu versuchen, weil es etwas ist, das euch viel Freude bereiten wird. Ansonsten findet ihr auf Farmy auch ein hervorragendes fertiges Olivenbrot, einfach bestellen und nach Hause liefern lassen, zusammen mit dem Rest eurer Einkäufe!
500gr | Dinkel Ruchmehl (o anderes oder gemischt mit Weissmehl) |
2 Teelöffel | Salz |
300ml | Wasser lauwarm |
1gr | frische Hefe |
100gr | Oliven entkernt |
Zubereitung
Mehl und Salz in die Küchenmaschine geben und verrühren. Die Hefe separat im Wasser auflösen, dann ins Mehl giessen und kneten. So lange kneten, bis sich der Teig von der Schüssel gelöst hat und er schön glatt ist. Einen schönen runden Laib formen, abdecken und mindestens 12h aufgehen lassen, er muss sein Volumen verdoppeln.
Nun, wenn gewünscht, die Oliven halbieren. Die Luft aus dem Teig lassen, Teig zu einem Rechteck auseinander ziehen, 3/4 der Oliven darüber verteilen und zwei gegenüber liegende Enden vom Rechteck in die Mitte Falten. Die restlichen Oliven darüber verteilen und die anderen beiden gegenüber liegenden Enden in die Mitte falten. Immer wieder so weiter falten, bis ihr eine schöne Kugel habt. Teig wieder zugedeckt aufgehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
Teig nehmen und vorsichtig flach drücken, dann einen Teil des Randes nehmen und in die Mitte drücken, so rundherum fortfahren. Zum Schluss alle Nähte versiegeln, den Laib wenden (mit der glatten Seite nach oben) und eine schöne runde Kugel formen. Zugedeckt 2-3h bei Zimmertemperatur aufgehen lassen oder über Nacht im Kühlschrank. Ich stelle es in ein gut bemehltes Gärkörbchen, aber eine runde Schüssel, die mit einem gut bemehlten Baumwolltuch bedeckt ist, geht auch in Ordnung.
Wenn ihr das Olivenbrot im Gusseisentopf zubereitet, schaltet den Ofen bei 250°C Ober- und Unterhitze ein und stellt den Topf mit Deckel in den Ofen und lasst ihn mindestens 45min lang aufheizen. Wenn ihr das Brot auf dem Backblech backt, müsst ihr das nicht tun.
Für das Backen im Gusseisentopf ein Stück Backpapier zuschneiden, Laib in der Mitte des Backpapiers stürzen, Topf aus dem Ofen nehmen, Laib mit dem Papier in den Topf geben, zudecken mit dem Deckel und 20min lang immer bei 250°C Ober- und Unterhitze backen. Dann den Deckel abnehmen und weitere 15-20min backen. Aus dem Ofen nehmen, sofort aus dem Topf nehmen und auf einem Auskühlgitter abkühlen lassen.
Zum Backen auf dem Blech den Ofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Brot auf ein mit Backpapier belegtes Backblech stürzen und etwa 30 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Auskühlgitter abkühlen lassen.