Vor ein Paar Wochen, haben mich die Instamamme gefragt, ob ich zusammen mit anderen Foodbloggern Lust hätte, bei der Initiative für ihren 4. Geburtstag mitzumachen. Klar! Solche Mitteilungen erfreuen mich sehr. Wir sollten die Community der Instamamme kulinarisch interpretieren mit einem Rezept. Welches Rezept erzählt meiner Meinung nach die Instamamme? Ich habe darüber nachgedacht... Etwas Süsses? Oder doch etwas herzhaftes?
Wir Mütter sind immer auf der Suche nach einfachen, schnellen und gesunden Rezepten für unsere Kinder und für uns. Für Foodblogger sollten die Rezepte auch noch das gewisse Etwas haben. Abgesehen davon, ob man arbeitet oder nicht, die Zeit für das Kochen ist immer knapp. Trotzdem ist es sehr wichtig, uns Zeit für das Kochen mit unseren Kindern zu nehmen. Wir sind ihr Vorbild, wir müssen unseren Kindern das Kochen beibringen, erzählen woher alles kommt und wie man isst. Der Geruch des Brotes errinnert mich immer an mein zu Hause. Brot backen ist nicht schwierig, es braucht auch nicht viel, aber das Brot muss gepflegt und auch mit den Händen geknetet werden. Meine zwei Kleinen lieben es Brotteig zu kneten, selten sind sie so sehr bei der Sache wie beim Brotbacken. Ich versuche viele verschiedene Mehlsorten zu verwenden und ab und zu verfeinere ich das Brot mit Samen, getrockneten Tomaten oder anderes. Wieso habe ich genau dieses Rezept ausgesucht um die Instamamme zu repräsentieren? Weil wir nie vergessen dürfen unseren Kindern das beizubringen, was wir von unseren Eltern gelernt haben! Traditionen weitergeben, sich zu Hause fühlen... Einfache aber gute und nahrhafte Zutaten verwenden! Ich habe etwas ausgesucht, dass immer gut ist. Dieses Brot ist super zum Frühstück mit Marmelade, aber es ist genau so gut zum z'Mittag oder Abendbrot mit Käse und Gemüse. Oder so wie ich es am liebsten mag, mit etwas Olivenöl, einer Prise Salz und Oregano.
Herzlichen Dank Instamamme für eure Nachricht, es ist mir eine Freude Teil dieser Initiative zu sein und herzlichen Glückwunsch für euer 4. Geburtstag!
| 400gr | Mehl |
| 100gr | Vollkornmehl |
| 100gr | Samen und Kerne (Sonnenblumen-, Kürbiskerne, Leinsamen, Sesam...) |
| 2 Teelöffel | Salz |
| 300-400ml | Wasser |
| 5gr | frische Hefe |
Zubereitung
Samen und Kerne in eine Schüssel geben und vermengen.
Mehl, Samen und Kerne und Salz in die Küchenmaschine geben und vermischen. Die Hefe im Wasser auflösen und zum Mehl geben. Die Küchenmaschine einschalten und so lange kneten lassen, bis sich der Teig von den Wänden löst. Danach den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche geben und einige Minuten von Hand kneten. Ihr könnt das Ganze auch komplett von Hand kneten. Falls der Teig zu klebrig ist, einfach Mehl dazu geben. Nun den Teig in eine grosse Schüssel geben, gut zudecken und für 6 Stunden an einem warmen Ort ohne Durchzug aufgehen lassen. Falls ihr nicht so viel Zeit habt, einfach die Menge der Hefe erhöhen.
Sobald der Teig aufgegangen ist, aus der Schüssel nehmen und die Form der Plumcakeform geben (eine andere Form geht genau so gut). Die Backform bebuttern, den Teig hineinlegen und die Oberfläche mit weiteren Samen und Kernen bedecken.
Nochmals eine Stunde zugedeckt aufgehen lassen.
Brot für eine halbe Stunde im vorgeheizten Ofen bei 220°C Ober- und Unterhitze backen oder bis es schön goldbraun ist. Brot schnell aus der Form nehmen, damit die Kruste schön knusprig bleibt und auf einem Auskühlgitter auskühlen lassen...
