Kürbis-Curry mit Basmatireis ein Gericht voller Gemüse, cremig und würzig, das von innen wärmt. Am liebsten essen wir Gemüse-Curry mit Basmatireis oder Fladenbrot, in diesem Fall habe ich mich für Reis entschieden.
Ich liebe Gemüse-Curry, welches das ganze Jahr über zubereitet werden kann, indem einfach saisonales Gemüse verwendet wird. Aber für mich ist das beste Curry, das Kürbis-Curry mit der Zugabe von Paprika. Kürbis, weil er beim Verzehr schön cremig ist und die Cremigkeit der Kokosmilch noch verstärkt. Dann die Paprika, denn meiner Meinung nach ist sie eine der Hauptzutaten der orientalischen Küche. Ohne ist es nicht dasselbe.
Als Gewürze habe ich natürlich Curry, Paprika und Ingwer verwendet. Wenn ihr möchtet, könnt ihr auch Currypaste hinzufügen, um dem Gericht noch mehr Geschmack zu verleihen, und wählt dabei die Schärfe, die euch am besten gefällt.
Ihr fragt euch vielleicht: Aber wo ist der Koriander? Ok, lasst mich eines klarstellen... Ich mag Koriander nicht, ich verwende ihn nicht, er existiert für mich nicht. Wenn ich Koriander in einem Teller sehe, kann man mir das ganze Gericht ruinieren, genau wie mit Rosinen. Darum nein, danke! Stattdessen habe ich Petersilie darüber verteilt, ihr könnt aber selbstverständlich Koriander nehmen.
| 1 | Zwiebel |
| 1 | Knoblauchzehe |
| qs | Sonnenblumenöl |
| 3 Teelöffel | Curry |
| 1 Teelöffel | Paprikapulver |
| 1 Stückchen | Ingwer |
| 1/2 | Hokkaidokürbis |
| 1 | Paprika |
| 1 | Zucchetti |
| 2 Esslöffel | Tomatenkonzentrat |
| 1 Büchse | Kokosmilch |
| 400gr | Basmatireis |
| 600ml | Wasser |
| qs | Petersilie oder Koriander |
| qs | limette |
für 4 Personen
Zubereitung
Den Basmatireis 20min lang einweichen, abspülen und in einen Topf mit 600ml Wasser geben und erneut 10min lang einweichen. 1 gestrichenen Teelöffel Salz hinzufügen, den Herd einschalten, sobald es kocht, die Temperatur senken und 10-15min lang zugedeckt köcheln lassen, bis das gesamte Wasser aufgesogen ist. Vom Herd nehmen und weitere 10min ruhen lassen, immer mit geschlossenem Deckel.
Für das Curry einen Schuss Öl in eine Pfanne geben, die fein gehackte Zwiebel, die ganze oder gehackte Knoblauchzehe, das Currypulver, das Paprikapulver und den fein geriebenen Ingwer hinzufügen. Alles anbraten, dann den zuvor gereinigten und in kleine Stücke geschnittenen Kürbis, die Zucchini und die Paprika dazugeben. Wenn ihr Bio-Hokkaido-Kürbis verwendet, könnt ihr diesen mit der ganzen Schale verwenden. Etwas anbraten lassen, Tomatenmark, Kokosmilch und einen Tropfen Wasser hinzufügen. Umrühren, abdecken und bei mittlerer Temperatur kochen, bis alles gar ist. Bei Bedarf nach und nach noch mehr Wasser hinzufügen und zum Schluss Salz hinzufügen. Wenn ihr die Knoblauchzehe ganz mitgekocht habt, vergesst nicht, diese vor dem Servieren zu entfernen.
Gebt etwas Basmatireis in ein Schüsselchen, drückt es ein wenig an und stürzt das Ganze dann auf einen Teller. Fügt das Kürbis-Curry, etwas Petersilie (oder Koriander, wenn ihr es mögt, ich nicht) und einen Limettenschnitz hinzu.
