Willkommen Oktober!
Beginnen wir den Oktober mit einem Pilzrezept, auch wenn wir nicht grosse Pilzliebhaber sind. Die einzige Pilzsorte, die ich wirklich mag, sind Pfifferlinge oder auch Eierschwämmli genannt. Man findet sie ab September in den Läden und Märkten, sobald der Herbst beginnt. Da kaufe ich sie sofort. Leider sind sie etwas teuer, aber das liegt daran, dass man Pfifferlinge nicht züchten kann. Darum werden sie in den Wäldern von Hand gepflückt, so wie es mit allen Pilzen sein sollte. Sie haben eine schöne Konsistenz, aber vor allem sind sie nicht schleimig und glitschig. Man kann sie ganz verschieden vorbereiten, aber am liebsten mag ich sie in Rahmsauce mit Pasta. Meine Mutter machte früher sehr oft Pasta mit Rahmsauce und ich liebte es. Wenn ich das zu Hause kochte, war es nie gleich, es fehlte immer irgendetwas. Bis ich die Geheimzutat erfuhr... Also, meine Mutter gibt ein paar Gewürznelken in die Sauce. Glaubt es mir, wenn ich euch sage, dass diese kleinen Dinger den Unterschied machen!
320gr | Pasta |
200gr | Pfifferlinge |
1 | Knoblauchzehe |
250ml | Rahm pflanzlich oder vegan |
4 | Gewürznelken |
qs | Muskatnuss |
qs | schwarzer Pfeffer |
qs | Butter oder Margarine |
qs | Salz |
für 4 Personen
Zubereitung
Pfifferlinge mit einem Pinsel putzen, wenn möglich ohne Wasser. Falls die Pilze zu gross sind, einfach in mundgerechte Stücke schneiden. Knoblauchzehe in etwas Butter oder Margarine und einer Prise Salz etwas brutzeln lassen. Dann Pfifferlinge dazu geben und auf heisser Flamme rösten lassen. Nun Rahm, etwas Wasser, Gewürznelken und Muskatnuss dazu geben und salzen. So auf niedriger Stufe köcheln lassen.
In einem Kochtopf genügend Wasser aufkochen, salzen und Pasta darin garen. Sobald die Pasta gar ist, Wasser abgiessen aber etwas davon auf die Seite legen und die Pasta direkt in die Bratpfanne mit der Rahmsauce geben. Nun alles schön vermengen und etwas köcheln lassen, bis die Sauce schön sämig wird, wenn nötig etwas vom Pastakochwasser dazu geben. Pasta anrichten und zum Schluss frischen Pfeffer darüber mahlen.